St. Elisabeth Röhrig

Kirche St. Elisabeth

Bei der Kirche
37318 Röhrig

Röhrig

 

Eingeschlossen vom nördlich gelegenen Röhrigsberg (485 m) und dem Erpelsberg im Süden (432 m) kommt die Siedlungsstätte urkundlich erstmals 1536 als Rohricht vor und gehörte als Mainzer Lehen bis 1849 zum Gesamtgericht von Hanstein. Der Name des Ortes stammt aus der Beschaffenheit desselben. Der Ort liegt in einer Niederung, die früher sehr sumpfig gewesen sein muss.

In der niederdeutschen Sprache geht das Wort Röhrig auf Schilfrohr zurück. Das Dorf liegt an der Wasserscheide zwischen Werra und Leine. Der Ort ist auf drei Seiten von Bergen umgeben. Nach Osten ist der Talkessel, in dem das Dorf liegt, offen.

Zum Ort gehört eine Mühle, die ihren Standort ungefähr 300 m in Richtung Osten vom Dorf hat.

Das 1783 erbaute Schulgebäude, die Kirche und der Anger mit seinem alten Steintisch und drei prächtigen Linden fügen sich harmonisch in das Gesamtbild des Ortes ein. Es leben dort derzeit 236 Einwohner (Stand: 31.12.2015).

(Quelle: VG Uder)